Sonntag, 16. November 2014

Der absolutistische Landesherr im 18. Jahrhundert

Der absolutistische Landesherr im 18. Jahrhundert war beim Volk häufig unbeliebt und gefürchtet.
Er war bekannt für seine Verschwendungssucht, z.B. pompöse Feste und Schlösser, ein umfangreiches Kulturprogramm und Gefolge, zahlreiche weite Reisen und noch mehr Geliebte (Mätressen), die versorgt werden mussten.
Daraus resultierte eine Geldnot, welche er versuchte, durch Steuererhöhungen zu decken. Im 18. Jahrhundert begannen vielen Landesherren den Soldatenhandel, bei welchem junge Männer / Kinder an kriegführende Nationen verkauft wurden. Diese Männer sollten eigentlich zurückkommen, dienten aber oftmals als Kanonenfutter.
Die absolutistischen Landesherren besaßen eine übergroße Macht, mit welcher sie über ganze Lebensläufe entscheiden konnten, ohne Widerspruch befürchten zu müssen. Diese äußerte sich durch Gewalttätigkeit und Willkür.

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