Samstag, 25. Juli 2015

Eine psychologische Erklärung der Erscheinungen

D. F. Strauß stellt die These auf, dass die Auferstehung Jesu psychologisch zu erklären sei. Nach dem Tod Jesu verstanden die Jünger, die diesen als Messias erkannt hatten, seinen Tod nicht. In Folge zogen sie sich zurück und durchforsteten Schrift auf Hinweise bzgl. des gestorbenen Messias. Dabei stießen sie auf die Verständnis des Tods des Messias als Erhebung zu Gott.
Durch ihre bisher schlechte Stimmung war diese Erklärung notwendig und sie verbreiteten diese Projektion ohne Betrugsabsicht. So entstanden "Visionen als rein subjektive, psychogene Phänomene ohne gegenständliche Realität".

Mittwoch, 22. Juli 2015

Religion und Instinkt

Die Bergpredigt wirkt vor allem dadurch, dass Jesus Instinkt zeigt und gute Rahmenbedingungen schafft. Daher ist die zuhörende Menge am Ende seiner Rede betroffen, und auch, weil er sich über das Übliche hinwegsetzt und mit göttlicher Vollmacht predigt. Gleichzeitig spricht er alle persönlich an und bestärkt und bestätigt sie. Letztendlich sorgt er dafür, dass sich im viele Menschen anschließen.
Auch heute ist die Bergpredigt für uns nach wie vor bedeutend: Sie vertritt die Befreiungstheologie und gibt jedem Christen Hinweise darauf, wie er seinen Glauben leben sollte, wie Gottes Reich ist.
Und sie verweist auf die Hauptbotschaft des Christentums: Liebe.

Sonntag, 19. Juli 2015

Schutz vor Fressfeinden


  • mechanisch, z.B. Dornen
  • chemisch, z.B. Duftstoffe, Bitterkeit
  • Flucht
  • Tarntracht: Verschmelzen mit der Umgebung, z.B. Birkenspanner
  • Nachahmungstracht (Mimese): ähneln einem Bestandteil der Umgebung, z.B. Stabheuschrecke
  • Schrecktracht: Abschreckendes Aussehen, z.B. Raupe des gr. Gabelschwanzes
  • Warntracht: Warnendes Äußeres, z.B. Wespen
  • Scheinwarntracht (Mimikry): äußerlich ähnlich einem gefährlichen Tier in Warntracht, z.B. Schwebfliege

Mittwoch, 15. Juli 2015

Die Gottesbotschaft Jesu

Jesu Antwort auf die Sinnfrage ist die Botschaft vom Reich Gottes. Damit meint er eine veränderte Welt, in der Menschen nach Gottes Geboten handeln. Im Reich Gottes leben einfache Menschen ein gelungenes Leben mitten auf der Erde, human, glücklich, freundlich und versöhnt.
Letztendlich vollendet das Reich Gottes die Schöpfung und vernichtet Unterschiede zwischen dem Himmel Gottes und der Erde der Menschen.
Jesu Antwort auf die Sinnfrage ist also, dass der Menschen Sinn die Schaffung des Reichs Gottes ist, dass die Theorie zur Praxis wird.

Donnerstag, 9. Juli 2015

Konkurrenz

Revierbildung
  • Leben in einem abgegrenzten Gebiet
Juvenil- und Adult-Form
  • Jugend- und Altersstadium mit unterschiedlicher Ernährung
Sexualmorphismus
  • abweichendes Erscheinungsbild von Männchen und Weibchen
Intraspezifische Konkurrenz
  • Wettbewerb um biotische und abiotische Faktoren (Ressourcen: Nahrung, Raum, Geschlechtspartner) zwischen den Individuen einer Art
Interspezifische Konkurrenz
  • Wettbewerb um biotische und abiotische Faktoren (Ressourcen: Nahrung, Raum) zwischen den Individuen unterschiedlicher Arten
Konkurrenzausschlussprinzip
  • 2 Arten mit gleichen Ansprüchen an die Umwelt können auf Dauer nicht coexistieren - eine Art wird verdrängt