= Einsatz konjunkturpolitischer Maßnahmen auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage, um negative konjunkturelle Schwankungen zu verhindern
- antizyklische Wirtschaftspolitik
- kurzfristig orientiert
- freier Märkte sorgen nicht für ein gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht
- Nachfrage im Mittelpunkt
Maßnahmen
- Deficit spending: Verschuldung des Staates, um eine höhere Nachfrage zu erzeugen
- Unterstützung privater Haushalte
- Erhöhung der Ausgaben öffentlicher Sektoren
- Erhöhung staatlicher Investitionen
- Zinssenkungen
Kritik
- Crowding out: defizitfinanzierte Fiskalpolitik --> steigende Zinsen --> Schwächung der privaten Investitionstätigkeit
- Time lags: Zeitunterschied zwischen Notwendigkeit, Beschluss und Wirken einer Maßnahme
- Dosierungsprobleme
- Welches Ergebnis ist gewünscht?
- keine Erhöhung der Gesamtnachfrage sondern eine Veränderung der Nachfragestruktur
- Gefahr einer Inflation oder Deflation
- Problem des Staates zu sparen
- Erhöhung der Staatsverschuldung
- Erhöhung der Produktionskosten
- höheres Einkommen führt nicht unbedingt zu einer höheren Nachfrage
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