- das zu kleine Zimmer Gregors in der relativ großen Wohnung --> geringe Position in der Familie
- Tuchkollektion --> Arbeit nimmt viel "Platz" in seinem Leben ein
- Bild von Frau in Pelz --> Vorstellung/Projektion einer Wunschfrau (Grete)
- Weckuhr --> frühes Aufstehen, Disziplin, Zeitdruck, Stress
Sein Leben in der Familie
- keine "besondere Wärme" zur Familie (bis auf Grete) --> Dissoziation (Entfremdung) im Verhältnis zu den Eltern
- Zwangslage: Gregor arbeitet die Schulden der Eltern ab und verzichtet auf Erfüllung eigener Berufswünsche
- das Verhältnis ist durch Fragen bzgl. Macht und Geld bestimmt
- vorbestimmte Karriere --> Kein Platz für einen freien Willen, fehlendes Selbstbewusstsein/Selbstwertgefühl
Sein Verhältnis zum Beruf
- Klage über äußere Umstände des Berufs (viele Reisen, Stress, schlechtes Essen, wenig Schlaf)
- Belastung durch berufliche Strukturen (Hierarchie, grundsätzliches Misstrauen, Kontrollen)
- Arbeit ist nur Mittel zum Zweck, er möchte so schnell wie möglich kündigen
- keine Zeit für soziale Beziehungen
- äußerlich: nur Arbeit; innerlich: gerne soziale Beziehungen
- nur gescheiterte, kurze Affären
- ist Junggeselle und lebt bei seinen Eltern
- sein Verantwortungsbewusstsein treibt ihn zu alleiniger Konzentration auf Beruf und Familie
- Verdrängung/Unterdrückung sexueller Wünsche
Diskrepanz zwischen inneren Wünschen/Bedürfnissen und äußeren Zwängen/Erwartungen/Überangepasstheit.
Das Insekt ist eine Metapher/ein Spiegel seiner unterdrückten Lebensweise, der Panzer schottet das Insekt ab --> Gregors innerpsychologische Verfassung findet keine Entsprechung in der Realität, Insekt als Arbeitstier
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